Viele Hunde sitzen gern im Auto. So kannst du den Urlaub für deinen Hund zum Abenteuer machen. Aber für einige ist das Autofahren mit großem Stress verbunden.
Ob dein Hund sich im Auto unwohl fühlt, kannst du normalerweise leicht feststellen.
Jedes dieser Anzeichen kann darauf hindeuten:
- Unruhe
- Hecheln
- übermäßiger Speichelfluss
- Zittern
- Bellen
- Winseln
- Erbrechen
- Urinieren/ Koten
- Ausbruchsversuche
Autofahrten werden zum Albtraum, wenn eines oder mehrere der genannten Probleme auftreten. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, mit denen dein Hund im Auto entspannter wird. Dazu gehört, dass er positives (z. B. Leckerlis) mit dem Auto verbindet. Neigt dein Hund aber bereits zum Erbrechen, 2 - 3 Std. vor der Fahrt besser nicht mehr füttern. Wasser sollte jederzeit zur Verfügung stehen.
Erfahre hier, wie du deinem Hund helfen kannst, wenn er Angst vor dem Autofahren hat
So gewöhnst du deinen Hund ans Autofahren
Beginne so früh wie möglich damit, deinen Hund mit dem Auto vertraut zu machen. Erfahre hier, wie du deinen Welpen ans Autofahren gewöhnen kannst.
Zuerst musst du deinem Hund beibringen, im Auto ruhig sitzenzubleiben.
Beginne mit kurzen Trainingseinheiten, die deinem Hund Gelegenheit geben, sich an das Auto zu gewöhnen. Ist das gelungen, starte im nächsten Schritt den Motor. Fahre aber nicht los und belohnen stattdessen deinen Hund.
Sobald der Aufenthalt im Auto deinem Hund nichts mehr ausmacht, kannst du ihn auf kurze Fahrten mitnehmen. Verhält sich dein Hund dabei ruhig, kannst du die Fahrtdauer sukzessive erhöhen. Zwischendurch solltest du auch wieder kürzere Strecken einflechten. Durch dieses schrittweise Trainieren sollte deinem Hund das Autofahren früher oder später leichter fallen.
Verwende für die Trainingseinheiten und für jede Autofahrt ADAPTILTransport. Wende es 15 Minuten vor Übungs- oder Fahrtbeginn an.
Wie wissenschaftliche Studien belegen, hilft der Gebrauch des ADAPTIL Transport Sprays, Hecheln und Unruhe von Hunden bei Autofahrten zu reduzieren.
Behandel das Auto und die Reisedecke bzw. Transportbox deines Hundes, aber nie diesen selbst! Wichtig: Warten Sie 15 Minuten, bevor du deinen Hund in den behandelten Bereich lässt.
Denke über die Anschaffung einer Transportbox nach. Viele Hunde fühlen sich darin sicherer und auch die Verletzungsgefahr bei einem Unfall sinkt. Alternativ kannst du auch ein Sicherheitsgeschirr verwenden, das am Personengurt befestigt wird. Ein solches Geschirr erlaubt es dem Hund im Auto sich hinzusetzen oder hinzulegen, aber sorgt trotzdem für seine Fixierung.
So hilft du deinem Hund bei Reiseübelkeit
Die häufigste Ursache der Reisekrankheit bei Hunden ist Angst. Nur in seltenen Fällen kommt die Reiseübelkeit bei Hunden vom Gleichgewichtssinn, wie beim Menschen. Es bringt Hunden deshalb in der Regel wenig, nur die Übelkeit zu bekämpfen, wenn Angst die Ursache für ihr Unwohlsein ist.
Erfahre hier, was wirklich gegen Reisekrankheit beim Hund hilft.