Viele Hunde sind mitunter ängstlich. Die häufigsten Arten von Angst sind:
- Angst im sozialen Umgang: Vor unbekannten Menschen oder Tieren. Manchmal kann diese Angst sehr konkret sein - vor Männern mit Bart, vor Kindern, vor anderen Hunden.
- Angst vor neuen Situationen, unbekannten Orten, bestimmten Gegenständen (wie dem Staubsauger)
- Nervosität im Straßenverkehr: Angst vor Motorenlärm und fahrenden Autos
Ein ängstlicher Hund kann zittern oder versuchen fortzulaufen und sich zu verstecken. Auch Bellen oder sogar Beißen kann ein Ausdruck von Angst sein. Wenn Ihr Hund sich vor etwas fürchtet helfen Sie ihm am besten, indem Sie die Angst einflößende Situation zunächst meiden. Bleiben Sie selbst ruhig und bringen Sie Ihren Hund an einen Ort, an dem er sich sicher fühlen kann.
Später können Sie Ihrem ängstlichen Liebling durch vorsichtiges Heranführen an seine Angst dabei helfen, sie mehr und mehr zu überwinden. Versuchen Sie dafür, die Situation auf kontrollierte Art nachzustellen: Nähern Sie sich langsam mit Ihrem Hund der „Gefahrenquelle“. Beruhigen und loben Sie ihn kontinuierlich dabei. Belohnen Sie Ihren Hund mit einem Snack oder Leckerli, wenn er es schafft, ruhig zu bleiben. Vergessen Sie dabei nicht, dass Ihr Hund auch auf Ihre Emotionen reagiert. Es ist deshalb wichtig, dass Sie selbst entspannt sind und Ihre Stimme sicher klingt.
Wiederholen Sie den Vorgang mehrfach und gehen Sie jedes Mal ein Stück näher an die "Angstquelle". Geben Sie sich und Ihrem Hund Zeit!
Der Einsatz des ADAPTIL Calm Verdampfers oder des ADAPTIL Calm Halsbands für unterwegs unterstützt Ihren Hund auf diesem Weg und hilft ihm, sicherer zu werden.