Das hilft wirklich gegen Reisekrankheit beim Hund

Geschrieben von ADAPTIL Expert, Veröffentlicht auf July 27, 2020

Leidet dein Hund an Reiseübelkeit im Auto? Wir erklären, warum Reisetabletten nicht unbedingt helfen und was du wirklich gegen die Reiseübelkeit bei deinem Hund tun kannst. 

Gegen Reiseübelkeit und Angst beim Autofahren hilft ADAPTIL Chew. Die Kausnacks sind eine natürliche Alternative zu Beruhigungsmitteln mit 100% natürlichen Zutaten! 

Warum Reisetabletten nicht unbedingt helfen

Die häufigste Ursache der Reisekrankheit bei Hunden ist Angst. In diesen Fällen werden negative Erfahrungen in der Vergangenheit des Hundes (z.B. die Autofahrt weg von Mutter und Geschwistern ins neue Zuhause) mit dem Autofahren verknüpft.

Nur in seltenen Fällen basiert die Reisekrankheit des Hundes, wie die des Menschen, auf unterschiedliche Informationen, die sich einerseits auf die Körperbewegung beziehen (meist wenig), andererseits meldet das Gleichgewichtsorgan und auch die Augen eine Bewegung.

Es bringt Hunden in der Regel wenig, nur die Übelkeit zu bekämpfen, wenn Angst die Ursache ist.

Angst kann bei deinem Hund darüber hinaus aber noch die folgenden Symptome auslösen:

  • Hecheln 
  • Zittern 
  • Bellen
  • Jaulen
  • Harn-, Kotabsatz und/oder 
  • Fluchtversuche

Eine Reduzierung des Stress- und Angstlevels bei deinem Hund wird in den meisten Fällen auch dazu beitragen, die Symptome der Reisekrankheit zu lindern.

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Diese Tipps helfen deinem Hund wirklich bei Reiseübelkeit

Hund in Transportkorb

1. Gegen Reiseübelkeit und Angst beim Autofahren hilft Entspannung. Mit den leckeren Kausnacks ADAPTIL Chew kannst du deinem Hund gezielt helfen, im Auto zu entspannen. Gib deinem Hund 1-2 Kausnacks ca. 30 Minuten vor der Autofahrt. ADAPTIL Chew entdecken >>

2. Besprühe die für den Hund vorgesehene Decke oder die Transportbox im Auto mit dem ADAPTIL Transport Spray. Warte 15 Minuten, bevor du deinen Hund ins Auto lässt.

3. Bringen deinem Hund als Erstes bei ruhig im Auto zu sitzen, während das Auto stillsteht und der Motor nicht läuft.

4. Gebe deinem Hund Leckerlis, lobe ihn und spiele ruhig mit ihm, aber nicht zu ausgelassen, damit dein Hund das Auto mit etwas Positivem verbindet.

5. Halte die Übungseinheiten kurz. Erlaube dem Hund, sich an das Auto zu gewöhnen, bevor du mit dem nächsten Schritt weitermachst.

6. Im nächsten Schritt ermutigst du deinen Hund, in das Auto mit laufendem Motor einzusteigen. Verwende dafür Snacks und Lob.

7. Sobald dies problemlos klappt, beginne mit kurzen Fahrten, die du bei Erfolg allmählich verlängerst.

8. Verwende nach Möglichkeit einen Transportkäfig oder eine Transportbox, um dem Hund im Auto ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.

9. Wenn du keine Transportbox verwenden willst, solltest du aus Sicherheitsgründen ein Sicherheitsgeschirr anbringen, das du am Gurt befestigst. Dies ermöglicht deinem Hund sich hinzusetzen oder zulegen, hält ihn jedoch davon ab sich im Auto hin- und herzubewegen.

10. Am Tag der Reise nur eine leichte Mahlzeit füttern (Trinkwasser aber nicht begrenzen).

11. Sorge stets für eine gute Belüftung im Fahrzeuginneren und lasse deinen Hund nie allein im Auto zurück. Lege alle zwei Stunden eine Pause ein, in der sich der Hund bewegen und seine Geschäfte verrichten kann. Bei längeren Reisen (mehr als 4-5 Stunden) nutze diese Gelegenheit, um die Transportbox erneut mit dem ADAPTIL Transport Spray einzusprühen.

Mit diesen 11 Schritten und ausreichend Geduld, gehört die Reiseübelkeit bei deinem Hund bald der Vergangenheit an! Hast du noch weitere Tipps zur Gewöhnung ans Auto? Schreib' es und gerne in die Kommentare!

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